Die Ausgangslage: Es finden sich immer weniger Steuerer auf der Corporate Seite. Ausgebildet ist dafür sowieso niemand, das Berufsbild ist noch längst nicht etabliert genug. Aber erschwerend kommt hinzu, dass die, die steuern sollen, dafür im Grunde keine Zeit haben (und auch nicht kriegen). Schaut man sich ihr Tagesgeschäft genau an, machen die Steuerer, die eigentlich für den REGELBETRIEB zuständig sein sollen, den ganzen Tag PROJEKTARBEIT.
Derweil explodieren die Betriebskosten. Und da finden auf den obersten Etagen gerne die mit den vermeintlich einfachen Lösungen Gehör. „Nur noch ein Dienstleister, alles aus einer Hand, das senkt den Schnittstellenaufwand und eine professionelle Auftraggeberorganisation erkennt man ja sowieso daran, dass sie sehr, sehr, sehr klein ist.“ (Ab hier: Ironiemodus wieder aus!)
In die Qualitätsprobleme bei 99% versubbter Vergabe wollen Sie nicht laufen? Für den Personalaufbau finden Sie aber auch wenig Zustimmung? Also Steuerungsleistung extern einkaufen.
Aber wie?
Dazu hier die Diskussion aus der PROOF Webcast Reihe mit:
- Frederic Krabbe, Bayer AG
- Dr. Vanessa Lellek, H&M
- Andreas Schadt, Deka Bank
- Eike Wenning, Drees + Sommer
Brauchen wir einen Steuerermarkt?
Mitschnitt PROOF Online-Diskussion