Wo liegt das typische Urlaubszeitfenster vieler Dienstleistungssteuerer? Genau, auf dem Zeitpunkt kurz nach Vertragsschluss! In der Implementierungsphase wird die Rolle der Fachabteilung des Auftraggebers oft sehr unterschätzt. Klar: „Jetzt arbeitet der Dienstleister.“
Das stimmt zwar. Aber die Fachabteilung auch!
Was in der Implementierung nicht sauber aufgesetzt wird, vor allem hinsichtlich der Vorgaben der Fachabteilung, kann in der relativ
kurzen Phase einer Vertragslaufzeit nicht mehr eingeholt werden – mit erheblichen Folgekosten.
Ein umfassender Implementierungsplan und ein vernünftiges Projektmanagement, sind die Lösung. Schließlich werden jetzt nicht nur die Datenintransparenzen zu Tage gefördert, es steht auch ganz und gar planbare Arbeit auf dem Programm: Jours fixes mit 12, 13, 14 oder noch mehr Teilnehmern (!), die dazwischen liegenden Arbeitsphasen und Aktivitäten zur Toolentwicklung und -testung, die parallel laufende Flächen- und Anlagenübernahme sowie die gesamte Ressourcen-Beschaffung (Personal, Material, Werkzeug, Mittel) belastet beide Seiten.
Ja, das ist viel! Aber richtig gemacht, „fliegt das Ding“ hinterher auch.



