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08.05.2025 –
09.05.2025
in Essen

|

9:00 –
17:00 Uhr

FSM liefert den Sound

In Präsenz

Facility Services Management

FSM ist die entscheidende Funktion auf der Anbieterseite zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber

Facility Services Management – diese eigenständige Disziplin etabliert sich immer mehr als entscheidende Funktionsebene im Zusammenspiel zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber.
Hier entsteht die Marge des Auftragnehmers, hier steckt die Verantwortung für die Erfüllung des Auftrags!

FSM umfasst alle planenden, organisierenden, vorbereitenden, sicherstellenden, prüfenden und dokumentierenden Aufgaben rund um alle Services – und zwar ausschließlich. Die eigentliche Serviceerbringung liegt bei den operativen Kräften. Dass die operativen Kräfte ihre Arbeit machen können, dafür sorgt das FSM.

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08.05.2025 – 09.05.2025
9:00 – 17:00 Uhr

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Übrigens egal, ob es sich um technische oder infrastrukturelle Services handelt. Alle Services müssen gemanagt werden, damit sie überhaupt stattfinden können.

Wer füllt die Funktion des FSM also aus?

Es sind die Objekt- bzw. Accountleitungen auf Seiten des Facility Services Providers, die die Funktion FSM innehaben. Die FSM-Tätigkeiten können sich aufteilen in einen verantwortlichen Part auf Seiten des Accountleiters und einen Vorgaben-umsetzenden Part auf Seiten des Vorarbeiters oder der Vorarbeiterin

Und hier steckt das Problem:

Bis dato werden die, die an der Schnittstelle zum Kunden arbeiten oft wie ein Schweizer Taschenmesser gesehen, wie die berühmte eierlegende Wollmilchsau. Einer für alles. Die saubere, klare, in alle Richtungen kommunizierte, reibungslose Zusammenarbeit funktioniert mal mehr, mal weniger und ist zu oft Glückssache.

Dagegen setzen wir unser FSM-Training.

Wir haben an der Schnittstelle zum Kunden gute Leute, die einen guten Job machen wollen. Mit der FSM-Professionalisierung können wir noch einen Schritt nach vorne machen.

Wir bekommen immer mehr Ausschreibungen nach Funktions- und Leistungsmodell. Dafür wollen wir uns aufstellen. Und unsere Objektleiter.

Wir haben in vielen Accounts Nachunternehmer. Die Performance da genau so hochzuhalten, wie bei den eigenen Leuten ist manchmal eine echte Herausforderung.

Wir spüren immer wieder: Ist die Führung durch das FSM gut, sind auch die Mitarbeitenden zufrieden – und das mit erheblichem Effekt auf die Fluktuation.

Wir haben zwangsläufig immer wieder Wechsel in dem Team, das nah am Kunden agiert. Unsere „Neuen“ wollen wir möglichst schnell onboarden. Dafür helfen die FSM-Standards ungemein.

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FSM Soundgeber der guten Zusammenarbeit

Wir freuen uns auf Sie

Nils Böhm

Geschäftsfeldleiter
Serviceprojekte

Gut zu wissen!

Nils Böhm ist seit 2007 beim Internationalen Institut für Facility Management beschäftigt. Ursprünglich im Veranstaltungsmanagement begonnen wurde sehr schnell klar, dass er eine spezifische Beratungsexpertise mitbringt für alles, was sich um Facility Services dreht. In Verbindung mit seiner sehr hohen Digitalisierungsaffinität war er der erste, der umfangreiche Betriebsprozesse auf programmierfähiges BPMN-Niveau gehoben hat. Damit war der Weg frei zu einer methodisch prozessorientieren Betriebskonzept-Beratung. Daneben verantwortet er mehrere institutseigene Entwicklungen auf dem Gebiet des FS-Vertragswesens wie den juristischen Leistungsvertrag, die Anlagen zu den Sicherstellungsverfahren, die hauseigenen Leistungskalkulationstabellen nach dem 4-Quadrantenmodell und vor allem das institutseigene, einzigartige Implementierungsverfahren für Facility Services Kontrakte. Seine langjährige enge Zusammenarbeit mit den Protagonisten der Facility Services Provider qualifiziert ihn insbesondere für alle anspruchsvollen Leistungsbeziehungen zwischen AG und AN.

Nils Böhm ist seit 2007 beim Internationalen Institut für Facility Management beschäftigt. Ursprünglich im Veranstaltungsmanagement begonnen wurde sehr schnell klar, dass er eine spezifische Beratungsexpertise mitbringt für alles, was sich um Facility Services dreht. In Verbindung mit seiner sehr hohen Digitalisierungsaffinität war er der erste, der umfangreiche Betriebsprozesse auf programmierfähiges BPMN-Niveau gehoben hat. Damit war der Weg frei zu einer methodisch prozessorientieren Betriebskonzept-Beratung. Daneben verantwortet er mehrere institutseigene Entwicklungen auf dem Gebiet des FS-Vertragswesens wie den juristischen Leistungsvertrag, die Anlagen zu den Sicherstellungsverfahren, die hauseigenen Leistungskalkulationstabellen nach dem 4-Quadrantenmodell und vor allem das institutseigene, einzigartige Implementierungsverfahren für Facility Services Kontrakte. Seine langjährige enge Zusammenarbeit mit den Protagonisten der Facility Services Provider qualifiziert ihn insbesondere für alle anspruchsvollen Leistungsbeziehungen zwischen AG und AN.

  • Umsetzung aller Prozesse in Pflichtenhefte und BPMN-Vorprogrammierungen
  • Entwicklung des institutseigenen Implementierungsverfahren
  • Entwicklung der Steuerungswerkzeuge sowie der Servicemanagementwerkzeuge
  • Entwicklund und Umsetzung von modernen KPIs und Monitoring Dash-Boards zur Sichtbarkeitmachung von Betriebsperformance

Holger Knuf

Geschäftsführender
Gesellschafter

Gut zu wissen!

Holger Knuf hat das Internationale Institut für Facility Management 1998 im Auftrag der Bernd Heuer Dialog Düsseldorf GmbH gegründet, im Jahr 2004 aus der Ursprungsgesellschaft in die Eigenständigkeit geführt und entwickelt dessen Geschäftsentwicklung seit 26 Jahren ohne Unterbrechung.

Arbeitserfahrung

  • 26 Jahre verantwortliche Geschäftsleitung der i2fm GmbH
  • Entwicklung und Angebot des ersten akademischen Aufbaustudiengangs für Faciltiy Management in Deutschland
  • Entwicklung des FM-Modells „Organisieren – Bereitstellen – Betreiben“
  • Entwicklung der präventiven Dienstleistungssteuerung
  • Entwicklung des Facility Services Management auf Provider Seite
  • Leiter des Arbeitskreises „FM-Berufsbildentwicklung und Zertifizierung“ im Real FM e.V.
  • Leiter des Fachbereich FM im VDI e.V.
  • Vorstandsmitglied in der Gesellschaft für Bau- und Gebäudetechnik im VDI e.V.
  • Entwicklung des Due-Diligence-Scan „Betrieb“
  • Entwicklung des Due-Diligence-Scan „Bereitstellung“
  • Aufbau des kompletten Beratungsspektrums des Institutes

Zertifizierung

Das FSM Seminar ist übrigens die optimale Zertifizierungsvorbereitung für den Certified Facility Services Manager certFSM RealFM e.V.

1. KOMPETENZCHECK DURCH VERBAND
2. QUALIFIZIERUNG (UNVERBINDLICH)
3. ZERTIFIZIERUNG DURCH VERBAND

Zertifizierung in Vorbereitung. Mehr dazu unter realfm.de

Für wen ist FSM?

Beim Auftragnehmer:

  • Objektleiter und -leiterinnen
  • Accountverantwortliche
  • Regional-, Bereichs- und Standortleitungsteams
  • Kalkulationsverantwortliche
  • Dispositionsverantwortliche
  • Implementierungsteams
  • Prozessentwickler:innen – auch aus der IT
  • Nachunternehmer-Steuerungseinheiten
  • Und natürlich für alle Interessierten

Für wen eher nicht?

Allen, die auf der Auftraggeberseite dem FSM gegenüberstehen, empfehlen wir das Seminar-Gegenstück, das DLS.

Die Aufgaben des FSM:

  • Leistungsverzeichnisse auf Basis des Servicekonzeptes PLAUSIBILISIEREN
  • Services auf der Basis von Leistungsverzeichnissen KALKULIEREN
  • Services auf der Basis einer Kalkulation PLANEN
  • Services auf der Basis der Planung IMPLEMENTIEREN
  • Serviceausführungen auf der Basis der Implementierung DISPONIEREN
  • Serviceausführungen ANWEISEN und Mitarbeiter in der Ausführung FÜHREN
  • FERTIGMELDUNGEN von ausgeführte Services ENTGEGENNEHMEN
  • Servicedisposition, -ausführung und -ergebnis KONTROLLIEREN
  • Kontrollierte Services werklich vollständig DOKUMENTIEREN
  • Dokumentierte Services als werkliche Schuld zur ABNAHME VORBEREITEN

Entlang dieser Aufgaben arbeiten wir im Grundlagenseminar für Facility Management.

Alle Aufgaben- bzw. Aufgabenfelder werden

  • fachlich/ inhaltlich erklärt
  • standardisierbare Verfahren dazu dargestellt
  • und die dazugehörigen Werkzeuge in ihrer praktischen Ausführung erklärt, gezeigt und eingeübt.
Nach 6 Tagen Grundlagenschulung FSM sind Objekt- bzw. Accountleiter auf Seiten des Auftragnehmers bereit, werkliche Leistungen vollständig zu greifen, deren Ausführung entlang des RealFM-Leistungsmodells sicherzustellen sowie sich als Führungskraft und Verantwortliche der Operativkräfte zu verstehen.

Servicemanagementprozess entlang von beauftragten Regelleistungen

Grundlagen, Planung und Kontrolle von Facility Management

Die Seminare im Überblick

FSM Basic

Themenbeherrschung

Anwendungsfähigkeit

Motivationskraft für Mitarbeitende

 

Werkzeuge enthalten
Individuell angepasst

FSM Turbo

Themenbeherrschung

Anwendungsfähigkeit

Motivationskraft für Mitarbeitende

Entscheidungsgrundlage

 

Werkzeuge enthalten
Individuell angepasst

FSM Training

Themenbeherrschung

Anwendungsfähigkeit

Motivationskraft für Mitarbeitende

 

Werkzeuge enthalten
Individuell angepasst

FSM Basic

2 Tage – offenes Seminar

Teilnehmende aus verschiedenen Unternehmen

Programmübersicht

Tag 1:

  • Funktions- und Leistungs-, Produktisierungsmodell
  • Handlungsfeld Facility Services Management Tätigkeitsanalyse
  • Konzeption, Kalkulation u. Vereinbarung von Facility Services
  • Planung und Implementierung von Facility Services

Tag 2:

  • Vorbereiten, Anweisen, Führen und Entgegennahme von Fertigmeldungen von Operativkräften der Facility Services
  • Leistungskontrollen und Qualitätsmanagement von Facility Services
  • Werkliche Dokumentation und Abnahmevorbereitung von Facility Services
  • Grundzüge der Roadmap zur Organisations- und Mitarbeiterentwicklung
Teilnahmegebühr

2 Tage – offenes Seminar, Teilnehmende aus verschiedenen Unternehmen

1 Teilnehmer:in je 1.795 EUR*
Bis zu 3 Teilnehmer:innen je 1.695 EUR*
Ab 4 Teilnehmer:innen je 1.595 EUR*

* zzgl. MwSt

Seminarort im Ruhrgebiet

Ablauf Tag 1

9:00 Uhr

Die Rolle des Facility Services Managers in der Leistungsbeziehung zum Kunden

  • Begrüßung, Ankommen, Vorstellen und Erwartungen
  • FSM – Schlüsselrolle für Qualität, Kundenzufriedenheit, geringe Fluktuation der Operativkräfte und Marge
  • FSM als Gradmesser für den Professionalisierungsgrad des Serviceanbieters
  • Facility Services verantworten – was heißt das im Detail?
  • Status Quo bei der klassischen Vergabe: Wer achtet bereits auf das FSM?
  • Aufkommende Zertifizierungsverfahren FSM

10:00 Uhr

Diskussion – die Zukunft der professionellen Service-Bereitstellung

  • Mehrwerte der eigenen Professionalisierung
  • Aufwand und Kosten dieser Professionalisierung
  • Voraussetzung im Personal und in der Firmenphilosophie

10:30 Uhr

Kaffee & andere Nervennahrung

10:45 Uhr

Die Produktisierung von Dienstleistungen

  • Das Produktisierungsmodell für Facility Services
  • Wie man alle Ressourcen der Leistungserbringung transparent darstellt
  • Messbarkeit und geschuldete Leistung
  • Informationsnotwendigkeit bzgl. der Ressource
  • Was dem Kunden geschuldet wird und was er tatsächlich einfach nur wissen muss
  • Grundlage eines jeden QM-Modells auf Seiten des Dienstleisters

12:00 Uhr

Gemeinsames Mittagessen

13:15 Uhr

Der Ablauf aller Facility Services – immer

  • Der allgemeingültige Ablauf einer jeden werkvertraglichen Dienstleistung – das Leistungsmodell
  • Aufstellung aller Hauptaufgaben des FSM entlang des Leistungsmodells

15:00 Uhr

Kuchenpause

15:15 Uhr

Herleitung der AN-seitigen Vorteile bei Einsatz von professionellem FSM

  • Wirklich Win/Win?
  • Vorteile des FSM:
  • Standardisierung,
  • gleichbleibende Qualitätslevel,
  • Personenunabhängigkeit,
  • Kundenzufriedenheit,
  • Kostenvorteile hinsichtlich der Entstehungskosten,
  • Marktvorteile
  • u.v.a.m.

17:00 Uhr

Ende des Seminartags – Treffen zum gemeinsamen Abendspaziergang

Ablauf Tag 2

9:00 Uhr

Konzeption, Kalkulation und Vereinbarung von Facility Services

  • Grundlagen der Servicekonzeption aus Sicht des Kunden und aus Sicht des DL
  • Kalkulation entlang der transparenten 4 Quadranten – was ändert sich?
  • Was transparente Kalkulation wirklich bedeutet
  • Übergabe der Kalkulation in die Planung & was dabei zu beachten ist
  • Bestandteile funktionierender Verträge entlang des Funktions- und Leistungsmodells
  • Vereinbarung von Verfahren – der Kern des FSM

10:30 Uhr

Kaffee & andere Nervennahrung

10:45 Uhr

Planung und Implementierung von Facility Services

  • Wie man von der Kalkulation zum Plan kommt
  • Die Rolle der Ressourcen in der Planung
  • Vom qualitativen Servicekonzept zum quantitativen Ressourcenkonzept
  • Implementierung: Ziele, Organisation, Planung und Controlling
  • Die saubere Übernahme der Flächen und Anlagen und deren Daten
  • Der vollständige Implementierungsplan

12:00 Uhr

Gemeinsames Mittagessen

13:15 Uhr

Arbeitsvorbereitung, Anweisung, Führung, Leistungskontrollen und Qualitätsmanagement

  • Disposition – das unbekannte Wesen und was die Meldung der
  • Disposition für den weiteren Leistungsablauf bedeutet
  • Anweisung und Führung von Mitarbeitern
  • Welche und wie viele Kontrollen gehören zur geschuldeten Leistung?
  • Die effiziente Kontrollquote, ihre Herleitung und wie sie aufwandstechnisch minimiert wird
  • Das vollständige Kontrollverfahren
  • Dokumentation von Kontrollen

15:00 Uhr

Kuchenpause

15:15 Uhr

Werkvertragliche Dokumentation und Abnahmevorbereitung

  • Aus welchen Nachweisen eine vollständige werkvertragliche Schuld eigentlich wirklich besteht
  • …und wie diese prozessual entstehen und zusammengestellt werden
  • Die Sollmenge der Dokumente und deren Rolle im Abnahmeprozess
  • Der Abnahmeprozess und seine Handhabung

16:45 Uhr

Abschlussdiskussion

17:00 Uhr

Ende des Seminartags & Verabschiedung

Jetzt anmelden

FSM Turbo

1 Tag – Führungskräfteworkshop

Geschäftsführer, Niederlassungs- und Regionalleiter, Führungskräfte

Programmübersicht

Inhalt:

  • Die Rolle des Facility Services Manager in der Leistungsbeziehung zum Kunden
  • Anbietervorteile durch professionelles FSM
  • Verantwortungsanalyse und werkvertragliche Grundlagen
  • Aufgaben und Inhalte des FSM:
    • Konzeption, Kalkulation u. Vereinbarung von Facility Services
    • Planung und Implementierung von Facility Services
    • Vorbereiten, Anweisen, Führen und Entgegennahme von Fertigmeldungen von Operativkräften der Facility Services
    • Leistungskontrollen und Qualitätsmanagement von Facility Services
    • Werkliche Dokumentation und Abnahmevorbereitung von Facility Services
  • Roadmap zur Umsetzung einer FSM-Entwicklungsstrategie (schulungsunabhängig
Teilnahmegebühr

1 Tag – Führungskräfteworkshop

Inhouse
Bis 5 Teilnehmende 4.900 EUR*
Bis 10 Teilnehmende 6.900 EUR*

Am inspirierenden Ort, raus aus dem Tagesgeschäft
Organisation Ort, 1.800 EUR* Catering, Reise

* zzgl. MwSt, Reisekosten

Ablauf

9:00 Uhr

Die Rolle des Facility Services Managers in der Leistungsbeziehung zum Kunden

  • Begrüßung, Ankommen, Vorstellen und Erwartungen
  • FSM – Schlüsselrolle für Qualität, Kundenzufriedenheit, geringe Fluktuation der Operativkräfte und Marge
  • FSM als Gradmesser für den Professionalisierungsgrad des Serviceanbieters
  • Facility Services verantworten – was heißt das im Detail?
  • Status Quo bei der klassischen Vergabe: Wer achtet bereits auf das FSM?
  • Aufkommende Zertifizierungsverfahren FSM

9:45 Uhr

Service in seine Bestandteile zerlegt

  • Das Produktisierungsmodell für Facility Services
  • Transparenz aller Ressourcen der Leistungserbringung
  • Messbarkeit und Leistungsschuld
  • Informationsnotwendigkeit bzgl. der Ressource

10:30 Uhr

Kaffee & andere Nervennahrung

10:45 Uhr

Der Ablauf aller Facility Services – immer

  • Der allgemeingültige Ablauf jeder werkvertraglichen Dienstleistung – das Leistungsmodell
  • Aufstellung aller Hauptaufgaben des FSM entlang des Leistungsmodells

12:30 Uhr

Gemeinsames Mittagessen

13:15 Uhr

Hauptaufgaben FSM

  • Diskussion über die Ausgestaltung dieser Hauptaufgaben
  • Datentechnische Verarbeitung von Facility Services und deren Handhabung in gängigen Systemen

15:00 Uhr

Biobreak & Heißgetränk

15:15 Uhr

Herleitung der AN-seitigen Vorteile bei Einsatz von professionellem FSM

  • Wirklich Win/Win?
  • Vorteile des FSM:
    • Standardisierung,
    • gleichbleibende Qualitätslevel,
    • Personenunabhängigkeit,
    • Kundenzufriedenheit,
    • Kostenvorteile hinsichtlich der Entstehungskosten,
    • Marktvorteile
    • u.v.a.m.

17:00 Uhr

Ende des Seminartags

FSM Training

6 Tage – individuelle Inhouse Schulung bis zur Umsetzung in der Organisation

Objektleiter, Auftragsverantwortliche und Vorarbeiter

Programmübersicht

Tag 1:

Fundament des Facility Services Management
(werkvertragliche Vereinbarung von Dienstleistung, Leistungsarten, gesetzliche Grundlagen, FSM-Verantwortung, Serviceverantwortung, Produktisierungs-, Funktions- u. Leistungsmodell)

Tag 2:

Konzeption, Kalkulation u. Vereinbarung von Facility Services (Plausibilisierung von Servicekonzepten, Kalkulations-Standards, Inhalte von Leistungsverträgen, Steuerungselemente)

Tag 3:

Planung und Implementierung von Facility Services
(Rolle des FSM in der Implementierung, vollständiges Implementierungsverfahren, Impl.-Werkzeuge)

Tag 4:

Vorbereiten, Anweisen und Führen von Operativkräften der Facility Services (Dispositionsverfahren, Warenwirtschaftssysteme, Bereitstellungslogistik, Anweisung und Führung, Protokollierung von Leistungen, Fertigmeldungen)

Tag 5:

Leistungskontrollen und Qualitätsmanagement von Facility Services (Sicherstellungsverfahren in der Leistungserbringung, Grundzüge des QM)

Tag 6:

Werkvertragliche Nachweisführung und Abnahmevorbereitung von Facility

Teilnahmegebühr

6 Tage – individuelle Inhouse Schulung bis zur Umsetzung in der Organisation

Inhouse
Bis 5 Teilnehmende 3.600 EUR* pro Tag
Bis 10 Teilnehmende 5.700 EUR* pro Tag

Am inspirierenden Ort, raus aus dem Tagesgeschäft
Organisation Ort, 1.800 EUR* pro Tag Catering, Reise

* zzgl. MwSt, Reisekosten

Tag 1 – Grundlagen des Facility Services Management

09:00 Uhr – 12:30 UHR

Ankommen, Begrüßung, Vorstellung, Erwartungen, Umfeld

  • Vorstellung der Teilnehmer: Erwartung, Motivation, Background
  • Diskussion zum Zustand der aktuellen Betriebssituation auf Standorten aus Sicht des Providers
  • Worum es eigentlich beim Betrieb durch extern erbrachte Services geht

 

Facility Services werklich vereinbaren

  • Der Werkvertrag als Grundlage aller vergebenen Leistungspakete Facility Services
  • Rechte und Pflichten aus der werklichen Vereinbarung für den Facility Services Manager
  • Entsende- und Mindestlohngesetz als weitere wichtige gesetzliche Regelungen rund um die Leistungserbringung
  • Ableitung der vollständigen werklichen Leistungsschuld auf der Seite des FSM bei gleichzeitiger Berücksichtigung der werklichen Steuerungspflicht des DLS

 

Facility Services verantworten

  • Alle Services – alle Ausprägungen – die neue Facility Services Liste
  • Operative Ausführungsverantwortung auf der FS-Ebene
  • Vertragliche Leistungsverantwortung auf der FSM-Ebene

 

Facility Services und ihre Bestandteile

  • Aufbau, Sinn und Zweck des sogenannten 4-Quadranten-Modells
  • Inhalte von Facility Services
  • Budgetierung von Facility Services
  • Zeitkontingente von Facility Services
  • Personelle und materielle Ressourcen von Facility Services

MITTAGSPAUSE

13:30 UHR – 17:00 Uhr

Der generische Ablauf aller Facility Services

  • Alle werklich vereinbarten Facility Services laufen nach demselben Grundprinzip ab
  • Vorstellung des Leistungsmodells RealFM e.V.
  • Ausführliche Darstellung aller Elemente des Leistungsmodells
  • Für das Facility Services Management insbesondere relevant:
    • kalkulieren
    • planen und implementieren
    • disponieren
    • anweisen, feststellen, kontrollieren
    • dokumentieren
    • abnehmen lassen
  • Schnittstellenerläuterung zur Dienstleistungssteuerung
  • Umsetzung in Systemen und Software
Tag 2 – Konzeption, Kalkulation und Vereinbarung von Facility Services

09:00 Uhr – 12:30 UHR

Konzeption von Facility Services

  • Datentechnische Zerlegung von Liegenschaften, Gebäuden, Bauteilen, Anlagen und Einrich-tungen
  • Vereinfachung der Komplettdatenstruktur zur Verwendung in Konzeptionen
  • Der komplette Facility Services Katalog auf 3 Gliederungsebenen
  • Matrixzuordnung von Service zur Fläche, zur Anlage, zum Bauteil
  • Use Cases “Servicearten“, “Servicezuständigkeit“, “Servicerelevanz”, “Servicelevel”, “Servicegro-bkosten“
  • Visualisierung und Darstellung

 

Von der Konzeption zu Leistungsverzeichnis und -beschreibung

  • Mindestmaß der Datentiefe von Liegenschaften, Gebäude, Bauteilen, Alagen und Einrichtun-gen
  • Vorgehensweise bei der notwendigen Schließung von Datenlücken
  • Zu beschreibende Leistungselemente der eigentlichen operativen Services
  • Zu beschreibende Leistungselemente des dazugehörigen Servicemanagements
  • Weitere zu beschreibende Rahmenbedingungen
  • Aufbau einer leistungsübergeordneten und einer servicespezifischen Leistungsbeschreibung

 

Grundbausteine einer werklichen Leistungskalkulation

  • Leistungskalkulationsblätter nach 4 Quadranten als Grundlage des Leistungsverzeichnisses
  • Aufbau und Struktur unter besonderer Intention der Verrechnungssätze
  • Zusammenführung zu einem Kalkulationsergebnis

 

Kalkulationsbeispiele der Haupt-Service-Gewerke

  • Leistungsverzeichnis und Kalkulation für Technik Services
  • Leistungsverzeichnis und Kalkulation für Reinigungs Services
  • Leistungsverzeichnis und Kalkulation für Sicherheits Services

MITTAGSPAUSE

13:30 UHR – 17:00 Uhr

Aufbau und Inhalt neuer Vertragsvereinbarungen nach FuLM

  • Aufbau des juristischen Vertragsteil nach Funktions- und Leistungsmodell
  • Art und Inhalt von verfahrenssichernden Vertragsanlagen im Sinne eines Qualitätsmanage-ments
  • Definition des geschuldeten Werkes über den vollständigen Dokumentenbaum
  • Struktur der Vertragsanlage „Implementierung“
  • Rechtliche Auswirkung vor dem Hintergrund des geschuldeten Erfolges

 

Umgang mit den neuen Vertragsinhalten zum Zwecke der Leistungskalkulation

  • Kalkulation von Implementierungsleistungen
  • Kalkulation von Facility Services Management Leistungen
  • Umgang mit Malusverfahren
  • Umgang mit Minderungsverfahren
Tag 3 – Planung und Implementierung von Facility Services

09:00 Uhr – 12:30 UHR

Planungsparameter von Facility Services

  • Übertragung der Kalkulationsergebnisse auf die Planung von FS
  • Spezifikation der Ressourcenarten im Zuge der Planung von FS
  • Personal, Zeit, Material, Werkzeuge/Maschinen, Mittel, Ersatzteile

 

Vom qualitativen Servicekonzept zur quantitativen Ressourcenplanung

  • Übertragung von qualitativer Servicebeschreibung in die Quantität der Ressourcen
  • Handhabung einfacher Instrumente zur Beplanung der Ressourcen
  • Die Zeiterfassung als Schlüssel der Ressourcenplanung
  • Definition der wichtigsten Zeitarten zur Leistungserbringung

 

Praxisbeispiele zur vollständigen Beplanung der Haupt-Service-Gewerke

  • Der vollständige Wartungsplan
  • Der vollständige Revierplan
  • Der vollständige Routenplan

MITTAGSPAUSE

13:30 UHR – 17:00 Uhr

Aufbau einer vollständigen Implementierungsleistung von Facility Services

  • Von den Ziele über die Organisation und Planung bis zum Controlling der Implementierung
  • Der Übernahmeprozess von Flächen, Anlagen und Bauteilen
  • Einbettung der quantitativen Ressourcenplanung in die Implementierung
  • Aufbau der kompletten Ressourcenbeschaffungslogistik
  • Integration der Systeme, Aufbau des FSM-Verfahrens, Synchronisation mit dem Steuerungsmo-dell
  • Abschluss, Implementierungsnachweise und Implementierungsaudits

 

Darstellung der wesentlichen Implementierungs-Werkzeuge für FSM

  • Der Implementierungsplan
  • Das Dokumentencontrolling
  • Das Implementierungscontrolling
  • Die Übergabe-/ Übernahmedokumentation und die Begehungsprotokolle
  • Unterschiedliche Planungsinstrumente
  • Recruitinginstrumente
  • Aufbau der FSM-Leistungsnachweise und deren Datenschnittstellen
  • Synchronisation zum Steuerungssystem

 

Exemplarischer Durchlauf durch ein vollständiges Implementierungsverfahren aus FSM-Sicht

  • Implementierung von technischer Leistung
  • Implementierung von Reinigungsleistung
  • Implementierung von Sicherheitsleistung
Tag 4 – Vorbereiten, Anweisen und Führen von Operativkräften der Facility Services

09:00 Uhr – 12:30 UHR

Grundlagen der Mitarbeiterführung im Facility Service

  • Definition von Unternehmenszielen und deren Vermittlung an Mitarbeiter
  • Meetings, Feedbackgespräche und Informationsaustausch
  • Schaffung von positiver Unternehmenskultur
  • Delegation von Aufgaben und Verantwortung
  • Kontrolle, Feedback und Fehlerkultur
  • Mitarbeiterentwicklung und -förderung
  • Vorbildfunktion, Wertschätzung und Konfliktmanagement
  • Ausführungsanweisungen

 

Planungsbasierte Disposition der operativen Leistungserbringung

  • Zu disponierende Produktionsfaktoren (Personal, Zeit, Mittel, Teile, Werkzeuge)
  • Übertragung der Planungsparameter auf die Dispositionsphase
  • Beschaffungszyklen und Zeitpunkte der Disposition
  • Ergebnis der Disposition
  • Prozedere der Freigabemeldung

MITTAGSPAUSE

13:30 UHR – 17:00 Uhr

Warenwirtschaftssysteme und Logistik

  • Stammdatenverwaltung, Bestandsführung, IOT
  • Beschaffung, Einkauf, Bestellwesen, Bestellprozesse, Wareneingangskontrolle
  • Bestandsführung, Bestandskontrolle, Umlagerung und Reservierung, Warenausgangskontrolle
  • Bestandsanalysen, Prognosen, Statistiken
  • Schnittstellen, Automatisierung, Sub-Lageranbindung

 

Protokollierung operativer Leistungserbringung

  • Dispositionsprotokollierung
  • Ausführungsprotokollierung (Technik, Infrastruktur, Sicherheit)
  • Beispiele

 

Fertigmeldung operativer Leistungserbringung

  • Umgang mit Fertigmeldung „auf Zuruf“
  • Fertigmeldungsprozesse über Protokollierungen
  • Fertigmeldungsprozesse über das System
  • Umgang mit Fertigmeldungen durch den Anweisenden
  • Warum Fertigmeldungen operativer Leistungen an den Kunden keinen Sinn ergeben
Tag 5 – Leistungskontrollen und Qualitätsmanagement von Facility Services

09:00 Uhr – 12:30 UHR

Grundlagen von Leistungskontrollen

  • Definition und Umriss von werkvertraglich geschuldeten Leistungskontrollen
  • Grundvoraussetzung für die Durchführung von Leistungskontrollen
  • Qualifikation, Einweisung, Unterweisung von Kontrolleuren
  • Einsatz eines Kontroll-Personalkonzeptes

 

Kontrollverfahren und -pläne

  • Definition und Auswahl von Kontrollpunkten
  • Planung von Kontrollen innerhalb eines Abnahmezyklus´
  • Kommunikation von Kontrollplänen in Richtung Angewiesene und in Richtung Kunde
  • Protokollierung von Kontrollen

 

Defiziterfassung, -meldung und Korrekturschleifen

  • Generische Defizite entlang der klassischen Kontrollpunkte
  • Umgang mit Defiziten in Richtung des operativen Erbringers
  • Umgang mit Defiziten in Richtung des Auftraggebers
  • Handhabung von und Umgang mit Korrekturschleifen

MITTAGSPAUSE

13:30 UHR – 17:00 Uhr

Ermittlung von flexiblen Kontrollquoten

  • Grundlagen der Stochastik zur Ermittlung von relativen Quoten
  • Abhängigkeitsfaktoren für die Quotenfestlegung
  • Aufbau von Kontrollverfahren mit fixen und mit flexiblen Quoten
  • Rückkopplung aus Abnahmeergebnissen auf die Kontrollquoten
  • Auswirkung am Bsp. technischer Dienstleistung
  • Auswirkung am Bsp. Reinigungsleistung
  • Auswirkung am Bsp. Sicherheitsleistung

 

Einbettung von Kontrollverfahren in das Qualitätsmanagement beim Kunden

  • Zusammenspiel der Kontrollquoten FSM mit den Stichprobenquoten des DLS
  • Auswirkung der Kontrollergebnisse auf das Minderungsverfahren während der Abnahme
  • Abbildung des gesamten Zusammenspiel „Kontrolle-Stichproben-Abnahmen“ in die Systeme
  • Der Weg zum automatisierten Kontrollverfahren
Tag 6 – Werkliche Nachweisführung und Abnahmevorbereitung von Facility Services

09:00 Uhr – 12:30 UHR

Nachzuweisende Elemente einer werkvertraglichen Leistungsschuld

  • Aus welchen Elementen die werkvertragliche Leistungsschuld grundsätzlich besteht entlang der 4 Hauptbausteine Personal, Planung, Disposition und Ausführung
  • Möglichkeiten der Nachweisführung
  • Umgang mit den Vorgaben des Datenschutzes aus der DSGVO
  • Kommunikationsschnittstellen in der Nachweisführung

 

Details zu Aufbau und Inhalten eines vollständigen Dokumentenbaums

  • Dokumente der Nachweisführung Personal und deren inhaltliche Mindestanforderungen
  • Dokumente der Nachweisführung Planung und deren inhaltliche Mindestanforderungen
  • Dokumente der Nachweisführung Disposition und deren inhaltliche Mindestanforderungen
  • Dokumente der Nachweisführung Ausführung und deren inhaltliche Mindestanforderungen

 

Standardprozesse der Dokumentationserstellung

  • Einbettung der Dokumentenerstellung in den Erbringungsprozess
  • Digitalisierung und Devices der Dokumenterstellung
  • Anforderung an Struktur und Aufbau eines Sharepoints
  • Mindestanforderungen an Benennung und Betitelung von Dokumenten
  • Umgang mit Schreibberechtigungen und Freigaben
  • Dokumentenswimlane in der prozessualen Gesamtdarstellung einer Leistungserbringung

MITTAGSPAUSE

13:30 UHR – 17:00 Uhr

Die Abnahmevorbereitung

  • Festlegung von Abnahmezyklen
  • Gestaltung von Abnahme-Anmeldungen
  • Vorbereitende Maßnahmen und Umgang mit kurzfristigen Dokumenten-Defiziten
  • Handhabung von Abnahmeprotokollen
  • Umgang mit Nacharbeiten aus der Abnahme und Wiedervorlage

 

Ermittlung von Minderungsquoten und Umgang damit

  • Mögliche Ausgestaltung von Minderungsquoten
  • Formellrechlich saubere Berechnung von Minderungsquoten
  • Umgang mit dem Verbesserungsprozess

 

Abnahmeverfahren ohne Einforderung durch den AG

  • Erstellung aller erforderlichen Abnahmeunterlagen
  • Aufforderung des AG zur Abnahme (AG ist abnahmepflichtig)
  • Umgang mit erfolgter Abnahme ohne stattgefundene Abnahme

Bildrechte: 
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