Alle Welt schickt sich an die Büros flexibler zu nutzen. Desksharing ist schon längst kein Fremdwort mehr. Aber in welcher Quote? Wie ermittelt man die? Und wird die hinterher auch wirklich funktionieren?
Wir haben die Tätigkeitserfassungen aus unseren vielen Projekten ausgewertet und auf Basis dieser Zahlen eine Bewegungssimulation programmiert, die bislang einige Aha-Effekte ausgelöst hat. Sie zeigt, wie Menschen Büros nutzen und, wie sie sich darin von Arbeitsmöglichkeit zu Arbeitsmöglichkeit bewegen.
Denn, wenn der persönlich zugeordnete Schreibtisch von gemeinsam genutzter Vielfalt abgelöst werden soll, löst das nach wie vor bei einigen Unbehagen aus. Was tun Projektverantwortliche auf der Nutzerseite dann?
A: Die Antwort ist eine so dermaßen niedrige Sharing-Quote, dass sich hinterher zwar niemand beschwert, aber die Leute sich auch zu wenig im Büro bewegen. Effekte für bessere Kommunikationskultur, Nähe und Identifikation bleiben auf der Strecke.
B: Die Antwort ist eine inkonsequente Sharingquote. Ein paar Leute teilen, andere nicht. Die Zwei-Klassen-Gesellschaft ist vorprogrammiert – und damit die Unzufriedenheit.
Im Idealfall ist die Antwort C: Eine belastbare Erfassung von Tätigkeitsmengen ist essentieller Bestandteil der Planungsgrundlage. So stehen für alle Arten von Tätigkeiten im Büro immer die richtigen Arbeitsmöglichkeiten in der richtigen Menge zur Verfügung.
Wie das geht zeigen wir Ihnen in diesem WebSeminar.