Wir freuen uns auf Sie
Holger Knuf
Tag 1: 29.10.2024 | 09.00 – 17.00 Uhr
Vom Betreibermodell zur Ausschreibung
Auf diesem Fundament gründet die Entwicklung des Betriebskonzepts – anders formuliert: Der Antwort auf die Frage, welche Services wie wo wie oft wann von wem benötigt werden inklusive Personalbemessung auf der Auftraggeberseite.
Natürlich fassen wir auch dann auch das Ausschreibungsthema an. Die herkömmliche Vorgehensweise dabei hat uns diesbezüglich noch nie überzeugt. Nie konnte man beispielsweise auf einen Blick erfassen, wie aufwändig der gesamte Betrieb einer spezifischen Anlage war oder wieviel Wartungen in Summe anfallen. Alles wird immer versteckt in unendlich langen Listen. Das geht anders!
Das nehmen Sie von diesem Tag mit:
- Die vollständigen Elemente des Betreibermodells
- Steuermechanismen der Qualitätsentstehung erkannt und als Hebel der Dienstleistungssteuerung greifbar
- Konzeption von Leistungen ist durchdrungen
- Ausschreibungen können danach aufgesetzt werden und führen zu einem wirklichen Vergleich echter Preis-Leistungsmodelle, und nicht nur von Preisen
Detailliertes Programm für Tag 1
09:00 Uhr
Begrüßung, Ankommen, Vorstellen und Erwartungen
Ausführliche Wiederholung des Moduls 1 und 2
- Vorstellung der Teilnehmer: Erwartung, Motivation, Background
- Ausführliche Wiederholung des DLS 1
- Diskussionen im Plenum
- Anwendungserfahrung
10:00 Uhr
Das Betreibermodell
- Alle Elemente für den vollständigen Betrieb eines Standortes
- Die Rolle des Dienstleistungssteuerers im Betreibermodell
11:00 Uhr
Zeit für Kaffee
11:15 Uhr
Organisationsentwicklung einer Betriebsorganisation
12:00 Uhr
Personalbemessung einer Betriebsorganisation
12:30 Uhr
Mittagspause
13:30 Uhr
Wie man ein Betriebsservicekonzept erstellt
Teil 1: Ausgangspunkt: Stammdaten & Facility Services
- Wie man über die Verknüpfung von Stammdaten und Services zu einem Betriebskonzept kommt
15:00 Uhr
Kurze Pause
15:15 Uhr
Wie man ein Betriebsservicekonzept erstellt
Teil 2: Anwendung der Servicematrix als Tool des Betriebsservicekonzeptes
15:45 Uhr
Gold, Silber, Bronze – die SLAs und SLCs
- Wie man die Leistungsausprägungen beschreibt
17:00 Uhr
Verabschiedung & Ende des 1. Seminartags
Die perfekte Implementierung
- Implementierungskonzept
- Implementierungsorganisation & Projektmanagement (Ziele, Zeitrahmenplanung, Rollen und Funktionen in der Implementierung)
- Aufgaben- und Ressourcenplanung
- Implementierungscontrolling
- Objektübernahme in der Implementierung
Das nehmen Sie von diesem Tag mit:
- Kalkulation von Leistungen ist durchdrungen
- Methodik von der Servicematrix zur Leistungsbeschreibung und zur Ausschreibung dargelegt
- Implementierungsfahrplan zur Umsetzung geklärt
Detailliertes Programm für Tag 2
09:00 Uhr
Wie eine Ausschreibung kalkuliert wird und was das für den Auftraggeber bedeutet
- Rekurs 4-Quadrantenmodell
- Kalkulationsvorlagen
- Kalkulationselemente
- kritische Würdigung von Kalkulationen
- Praxisabgleich dazu
10:00 Uhr
Exkurs Leistungsbeschreibung
- Steuerungsmodell
- Funktionen
- Nachunternehmersteuerung
11:00 Uhr
Zeit für Kaffee
11:15 Uhr
Der fundierte und transparente Vergleich des Preis-Leistungsverhältnisses & der Prozess der Ausschreibung
12:00 Uhr
Das Implementierungskonzept: Ziele, Zeitrahmenplanung, Rollen und Funktionen in der Implementierung
12:30 Uhr
Mittagspause
13:30 Uhr
Die Implementierungsplanung
- Aufgaben- und Ressourcenplanung
- Implementierungscontrolling (Dokumenten-Controlling)
14:30 Uhr
Die Objektübernahme in der Implementierung & Abgleich vor dem Start des Regelbetriebs
- vor dem dem Start des Regelbetriebs: Abgleich Situation vor Ort mit dem Stand der Leistungsverzeichnisse zum Zeitpunkt der Ausschreibung
- Massen- und Mengenabgleich
- Prüfung der Anlagenaufnahme
- Veränderungen, Umzüge etc.
15:30 Uhr
Kurze Pause
15:45 Uhr
Beschaffung & Logistik
- Wie der Dienstleister das Vorhalten und die Logistik für Material und Arbeitsmittel organisiert
- Was der Auftraggeber im Sinne der präventiven Leistungssteuerung darüber wissen muss
16:15 Uhr
Steuerungsimplementierung & Digitalisierung
- Umsetzung der DLS-Verfahren in die bestehenden Systeme (CAFM und Co.) und als Alternative die systemunabhängige Digitallösung